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Dank Forschungsprojekt kostenfrei mit dem Rufbus hoki unterwegs

Holzkirchen - 14.11.2023 - Am letzten Sonntag im Oktober fand wieder der bekannte Simon-Judi-Markt im oberbayerischen Holzkirchen statt. Damit die Besucher bequem und ohne eigenen PKW über den Markt bummeln konnten, war der digitale Rufbus hoki an diesem Tag kostenfrei unterwegs. Dieses Angebot fand im Rahmen eines Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit dem Betreiber omobi, dem Markt Holzkirchen und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) statt.

Bild: der per App bestellbare Rufbus hoki war im Rahmen eines Forschungsprojekts am Sonntag zum Simon-Judi-Markt kostenlos unterwegs, @gipfelformer


Der Simon-Judi-Markt gehört zu den meistbesuchten Märkten der Region. Traditionell lud an diesem Tag auch der Einzelhandel zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Zudem fand der 18. Holzkirchner Marktlauf statt. Für Autos war daher die Münchner Straße zwischen Oskar-von-Miller-Platz und Marktplatzampel gesperrt. Diese Veranstaltung lockt jedes Jahr viele Besucher und durch die Straßensperrungen kommt es dadurch auch immer zu Verkehrs- und Parkproblemen. Daher wurde den Besuchern dieses Jahr die Möglichkeit geboten, mit dem Rufbus hoki, der normalerweise nur Montag bis Samstag unterwegs ist, auch am Sonntag und kostenfrei zu fahren. An Parkplätzen und in den Minibussen wurden vom Fraunhofer Institut Umfragen zum Angebot durchgeführt. Das Ziel dieser Befragung ist die Analyse von Mobilitäts-Dienstleistungen und wie man diese durch Kooperationen oder eine Service-Erweiterung nachhaltiger gestalten kann.


Robert Schotten, Gründer und Geschäftsführer bei omobi: “Es war super, dass die Leute dieses zusätzliche Angebot so gut angenommen haben. Jetzt sind wir gespannt auf die Ergebnisse der Umfrage.”


Seit Anfang des Jahres 2022 läuft das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsvorhaben Serviceorientierte Wertschöpfung (SOW), in dem unter anderem neue Leistungsangebote untersucht werden. Ein Konsortium aus Forschung und Wirtschaft, dem auch die omobi GmbH und das Fraunhofer Institut angehören, geht der folgenden Frage auf den Grund: Wie können mit neuartigen Dienstleistungen Gewinne kalkuliert, erzielt und in neuen Leistungskooperationen fair verteilt werden? Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben gibt es unter https://www.dlpm.iao.fraunhofer.de/de/sow.html


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